Technologien, Trends und Thesen.
Auf dem aktuellen Stand des Wissens.

In unserer Knowledge Base finden Sie Wissens- und Lesenswertes, ausgesuchte Beiträge zu den neusten Trends und aktuellen Entwicklungen auf den globalen Arbeitsmärkten und in der Welt der semantischen Technologien mit Bezug zu Personalwesen und -beschaffung, Occupation (Big-) Data und Ontologien / Knowledge Graphs, Berufsklassifizierungen, CV-Parsing, Skills- und Job-Matching. Und vieles mehr.

Ausbildungszonen – Ein Brückenschlag zwischen Qualifikationen und Anforderungen beim Online Job Matching

Wer Online-Stellenvermittlungsdienste nutzt, ist zweifellos schon auf offensichtliche oder gar lächerliche Fehltreffer, sogenannte «Mismatches» gestossen. Viel dieser Mismatches sind auf unzureichende Verarbeitung der ausbildungsbezogenen Informationen zurückzuführen. Wenn beispielsweise ein Job-Matching-Algorithmus nur das Niveau der Ausbildung beachtet (z.B. Bachelor-, Master- oder Sekundarabschluss), kann es durchaus passieren, dass einem Reiseberater eine Stelle als IT-Spezialist vorgeschlagen wird. Beide verfügen über einen Studienabschluss, aber – und das ist der entscheidende Punkt – in einem anderen Kontext. Darüber hinaus gewinnen kürzlich absolvierte Kurse oder Zertifikate auf niedrigerem Niveau mit der Zeit an Bedeutung,  » Lesen Sie mehr über: Ausbildungszonen – Ein Brückenschlag zwischen Qualifikationen und Anforderungen beim Online Job Matching  »

Berufliche Chancengleichheit beginnt beim anonymisierten Bewerbungsverfahren

Die Schweiz gilt bei vielen Tourist*innen als beliebtes Reiseziel. Wie würden sie das Land aber sehen, wenn sie hier lebten und einen Job suchen müssten?

Relativ hohe Gehälter sind ein Hauptmotivationspunkt für ausländische Arbeitskräfte, wenn sie sich dazu entscheiden, eine Beschäftigung in der Schweiz zu suchen. Zahlen vom Bundesamt für Statistik (BFS) zeigen, dass die Anzahl an Grenzgänger*innen steigt und im Jahr 2020 332’177 Personen beträgt [1]. Das BFS berichtet ebenfalls, dass die Anzahl der Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit,  » Lesen Sie mehr über: Berufliche Chancengleichheit beginnt beim anonymisierten Bewerbungsverfahren  »

JANZZ.jobs, eine White-Label-Lösung mit anonymisierten Bewerbungsverfahren

Kürzlich wurde von drei Mitgliedern des Regierungsrates des Kantons Zürich ein Antrag eingereicht, der eine Anonymisierung für Bewerbungsverfahren bei der Besetzung neuer Stellen in der kantonalen Verwaltung fordert. Konkret sehen sie vor, dass im ersten Bewerbungsschritt Nationalität, Geschlecht, Zivilstand, Name und Aussehen anonymisiert werden. Obwohl sich die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus (EKR) seit längerem für die Einführung solcher Richtlinien einsetzt, wird eine solche Anpassung in der Regel als zu kostspielig erachtet, oder die Alternativen sind zu kompliziert für die Anwender.  » Lesen Sie mehr über: JANZZ.jobs, eine White-Label-Lösung mit anonymisierten Bewerbungsverfahren  »

Die Freizügigkeit von Fachkräften in der EU und weltweit ist wichtiger denn je

Wissen Sie wie man ein Haus baut? Wenn nicht, sollten Sie vielleicht in Betracht ziehen es zu lernen. Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass wir im Jahr 2030 einen heiklen Mangel an Bauarbeitern erleben werden. Dies ist Ihre Gelegenheit sich Fertigkeiten wie Elektroinstallation, Schreinerei, Maurerhandwerk, Abdichten und Sanitärinstallationen anzueignen.
Laut dem Bericht «Zahlen und Fakten 2020» des Schweizerischen Baumeisterverbandes SBV [1] muss sich die Baubranche auf grosse Probleme gefasst machen: Immer weniger junge Leute sind gewillt einen Bauberuf zu erlernen und viele der gegenwärtigen Fachkräfte stehen kurz vor der Pensionierung.  » Lesen Sie mehr über: Die Freizügigkeit von Fachkräften in der EU und weltweit ist wichtiger denn je  »

Vielleicht ist «ortsunabhängig arbeiten» diesmal gekommen, um zu bleiben

Als Leute noch über Zukunft des flexiblen Arbeitens diskutiert haben und darüber, wie Technologie und Digitalisierung wohl die Art wie wir arbeiten verändern würden, ist diese Zukunft, dank COVID-19, nun plötzlich Realität geworden. Gartner berichtet in einem Report, dass 48% der Angestellten wahrscheinlich ortsunabhängig arbeiten werden, verglichen mit 30% vor der Pandemie. [1]

Wie hat sich der Arbeitsplatz im Laufe der Zeit verändert?
Früher war der Arbeitsplatz viel weniger technisch orientiert und Geschäftsgespräche fanden am Telefon oder persönlich statt.  » Lesen Sie mehr über: Vielleicht ist «ortsunabhängig arbeiten» diesmal gekommen, um zu bleiben  »