Uni-Absolventen: Autokonzerne liegen im Beliebtheitsranking ganz vorne.

Spiegel Online berichtete kürzlich über das Ranking der beliebtesten Arbeitgeber Deutschlands. Das Berliner Beratungsinstitut Trendence hatte 50‘000 Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaftstudenten befragt und daraus das neue Absolventenbarometer 2015 erstellt. Wie schon im letzten Jahr, sind auch dieses Jahr wieder die Autokonzerne an der Spitze zu finden. Das überrascht ein wenig, denn laut der Umfrage wünschen sich die meisten Absolventen, dass Ihr zukünftiger Arbeitgeber schonend mit der Natur umgehen soll. Trotz dieses Widerspruches ergab das Ranking aber auf den vordersten Ränge ein ähnliches Bild wie 2014:

trendence Graduate Barometer – Business Edition 2015

  • 2015
  • 1.
  • 2.
  • 3.
  • 4.
  • 5.
  • Arbeitgeber
  • AUDI AG
  • BMW Group
  • Porsche AG
  • Daimler/Mercedes-Benz
  • Volkswagen AG
  • % 2015
  • 13,1 %
  • 12,3 %
  • 7,9 %
  • 7,6 %
  • 7,5 %

trendence Graduate Barometer – Engineering Edition 2015

  • 2015
  • 1.
  • 2.
  • 3.
  • 4.
  • 5.
  • Arbeitgeber
  • AUDI AG
  • BMW Group
  • Porsche AG
  • Daimler/Mercedes-Benz
  • Volkswagen AG
  • % 2015
  • 18,6 %
  • 17,4 %
  • 14,7 %
  • 11,4 %
  • 10,8 %

Das Ranking widerspiegelt ein schon längst bekanntes Muster. Wer als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird, der hat die Nase vorne im Kampf um die besten Talente. Verlierer im Beliebtheitsranking ist dieses Jahr ganz klar die Finanzbranche. Denn in den Top 20 ist erstmals keine Bank mehr vertreteten. Der Generation Y reicht es eben nicht einfach nur einen Arbeitsplatz zu haben, sie suchen eher Berufung denn Beruf. Dies zeigen auch die Preferenzen der Uni-Absolventen:

  • Rund 46 Prozent der angehenden Betriebs- und Volkswirte wollen bei einem Unternehmen arbeiten, das umweltfreundlich und ressourcenschonend handelt.
  • Mehr als 55 Prozent fordern, ihr künftiger Arbeitgeber solle sich sozial engagieren.

Das stellt sich unweigerlich natürlich die Frage ob die Generation Y wirklich nur auf der Sinnessuche ist. Sind die Erwartungen generell wirklich so gestiegen an Arbeitsplätze? Die jungen Menschen gelten in der öffentlichen Wahrnehmung oftmals auch ein wenig als Idealisten. Doch dem widerspricht ein Umfragepunkt ganz gewaltig.

  • Fast 34 Prozent der Befragten würden bei einem Unternehmen mit schlechtem Image arbeiten – „wenn das Gehalt stimmt“.

Laut Spiegel sind die meisten Y-ler aber nach wir vor auf der Suche nach „mehr als nur einem Job“. Dies zeigt auch die Umfrage, denn fast 70% der Wirtschaftswissenschaftler wären durchaus bereit für weniger Gehalt zu arbeiten, wenn Sie einen Arbeitgeber finden, der gut zu Ihnen passt.

Etwas überraschend ist aber die Prognose der Uni-Absolventen. Gleich 43% machen sich nämlich sorgen um Ihre berufliche Zukunft. Jeder Dritte geht davon aus, dass es schwierig wird nach dem Studium einen Arbeitsplatz zu finden. Die düstere Prognose kommt angesichts des Fachkräftemangels doch etwas überraschend, aber es liegt wahrscheinlich auch an den mittlerweile sehr gehobenen Ansprüchen der Generation Y. Irgendeinen Job zu machen reicht schon lange nicht mehr.

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