Semantische IT-Lösungen im HR – Oder wie Sie das Potential Ihrer Unternehmung intelligenter ausschöpfen können.

Im heutigen HR- und Recruiting-Alltag dreht sich meist alles darum die besten Mitarbeitenden für das Unternehmen zu gewinnen. Jeder möchte den „War for Talents“ für sich entscheiden, möchte die begabtesten Studenten bereits unter Vertrag haben, noch bevor diese überhaupt Ihr Studium abgeschlossen haben. Es wird heute fast um jede einzelne Fachkraft gekämpft.
Dieser Kampf wird mit immer mehr Unterstützung intelligenter Technologien geführt.
Ob Sie nun wollen oder nicht, immer neue IT-Technologien halten immer öfters Einzug in unsere HR- und Recruiting Abteilungen. Viele dieser Technologien versprechen, dass Sie Ihnen schnell und einfach helfen jede gesuchte Fachkraft zu finden. Das möchten wir mit diesem Blog aber nicht auch noch tun.
Eine kurze Analyse von JANZZ.technology zeigt, dass es in fast allen grossen Europäischen Ländern fast immer an den gleichen Fachkräften fehlt. Es sind zehntausende Stellen in den Mint-Berufen, Engineering und IT, aber auch im Handel und vor allem Gastronomie offen, um nur gerade ein paar hauptsächliche Bereiche zu nennen. Und so zweifeln wir stark daran, dass lediglich der Einsatz von geeigneten Technologien und allenfalls anderen Kanälen (in sozialen Medien) den perfekten Ingenieur, den innovativen iOS-Entwickler oder die erfahrene Pflegekraft in der Onkologie herbeizaubert. Denn wo es im Markt einfach keine gibt und fast alle Länder zudem jedes Jahr viel zu wenig geeignete Nachwuchskräfte ausbilden, hilft keine Technologie, keine noch so innovative Plattform. Wenn man z.B. die immensen Defizite an jungen Ingenieuren, Bauführern oder geeigneten Entwicklern in der Schweiz oder in Deutschland betrachtet, um übrigens nur einige Tätigkeitsgebiete zu nennen, muss man sich für die kommenden Jahre als RekrutiererIn auf noch schwierigere Zeiten gefasst machen.

So stellt sich also die Frage, wie trotz all dieser Schwierigkeiten im Markt das bereits vorhandene Potential in einem Unternehmen – allenfalls wiederum unter Einsatz geeigneter technologischer Mittel – noch besser ausgeschöpft und entwickelt werden könnte. Interessant , wenn man bedenkt, dass in vielen Fällen für „New hirings“ mehrere zehntausend Franken oder Euros investiert werden, die aber bereits im Unternehmen arbeitenden Fachkräfte nur bedingt und schon gar nicht mit gleichen Mitteln und Ressourcen weiterentwickelt oder ans Unternehmen gebunden werden. Um mit diesem Potential gewinnbringend umzugehen, muss das Unternehmen aber über die relevanten Daten verfügen um die richtigen Schritte einzuleiten und die besten Massnahmen zu ergreifen. Genau dort könnte Ihnen intelligente IT-Technologie weiterhelfen. Lassen Sie also mal den IT-Nerd in Ihnen von der Leine…
Denn intelligente IT-Lösungen können Ihnen helfen das Knowhow Ihrer Mitarbeitenden zu erkennen, zu entwickeln und effizient zu verbinden, bzw. für das Unternehmen zu nutzen. Und das in fast allen Fällen zu viel geringeren Kosten und mit nachhaltigerem Impact, als dass die Erweiterung des Know-hows für das Unternehmen durch die Rekrutierung neuer Mitarbeitenden gekostet hätte. Denn oftmals wissen die Unternehmen selbst nämlich gar nicht so genau wie viel Potential und welches Knowhow bereits in Ihrem Unternehmen steckt. Selbst national tätige Firmen mit wenigen Filialen haben manchmal wenig Ahnung, welche Fähigkeiten in den Teams in den Städten A oder B vorhanden sind und wie sie vergleich- und nutzbar wären. Bei internationalen Unternehmen und weitverzweigten Organisationen wird es noch viel schwieriger. Am Hauptsitz z.B. in der Schweiz ist es kaum möglich zu wissen, über welche Fähigkeiten und spezifischen Erfahrungen die Mitarbeitenden in Hong Kong, Rio oder New York verfügen. Und selbst einfach auf LinkedIn die eigenen Mitarbeitenden und deren Skills zu suchen, um so einen einigermassen aktuellen Eindruck zu erhalten, kann kaum die richtige Lösung sein.
Doch genau bei solch wichtigen Fragestellungen könnten IT-Technologien das vorhandene Potential eines Unternehmens sichtbar und einfacher nutzbar machen. Wie das? Dank klassifizierten Daten und semantischen Lösungen.

Datengold für Ihr Unternehmen
Nicht erst seit dem NSA-Skandal erscheint das unbeschränkte Sammeln von Daten mindestens fragwürdig und wenig zielführend. Es geht also vielmehr um das Erfassen der richtigen Daten. Dabei könnten sich Firmen, die strukturiert und nutzbare Daten Ihrer Mitarbeitenden sammeln nämlich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen, ohne einen zusätzlichen „digitalen Grave Yard“ im oft bereits sehr unübersichtlichen und weitgehend ungenutzten Datenmeer der Firmen zu schaffen.
Diese Form der Datensammlung passiert aber keineswegs ohne das Wissen des Angestellten. Ganz im Gegenteil. Je mehr über die Fähigkeiten, Erfahrungen und Kompetenzen der Mitarbeitenden bekannt ist, desto besser und desto mehr Potential aller Beteiligten kann erschlossen werden. In einer globalen Organisation können so z.B. länderübergreifend die richtigen Mitarbeitenden gefunden werden, um Projekte optimal umzusetzen, die sonst allenfalls mit Freelancern oder externen Partnern realisiert worden wären. Oder bestehende Mitarbeitende werden genug früh weiterentwickelt und trainiert, bevor neue Kompetenzen im Markt rekrutiert werden. Doch ein solches Nutzen von Daten umfasst weit mehr als nur die blosse Suche nach Tätigkeiten und Rollen/Funktionen. Es geht um konkrete Kompetenzen und Fähigkeiten, sog. Skillsets. Z.B. für ein grosses Projekt, für das Sie relativ kurzfristig ein möglichst optimales Team mit eben diesen ganz spezifischen, komplementären Fähigkeiten, Sprachen, Erfahrungen und Wissen zusammenstellen müssen. Eine zunehmend schwierigere Herausforderung, weil heutige Projekte und komplexe Prozesse fast immer eine Vielzahl unterschiedlicher Kompetenzen und Profile erfordern, die durch einfache 1:1 Vergleiche, Job Requirement auf der einen Seite, Kandidat oder Kandidatin auf der anderen, kaum mehr lösbar sind. Wenn solche Aufgaben aber für Sie bereits heute kein Problem darstellen, dann nutzen Sie evtl. bereits die richtigen Tools und technologischen Ansätze. Doch die möglichen Anwendungen und deren Nutzen sind noch wesentlich vielseitiger. Sie haben z.B. im Verkauf einen besonders erfolgreichen Mitarbeitenden oder ein herausragendes Team? Machen Sie mit wenigen Klicks eine (Gap-)Analyse der relevanten Skills und Erfolgsfaktoren und bilden Sie andere Mitarbeitende auf dieser Basis weiter. Bzw. rekrutieren solche mit gleichem Profil im Markt (sofern eben überhaupt rekrutierbar…), oder stellen weitere ähnliche Teams mit vergleichbaren Skills-Sets zusammen.

Sie werden sehen, welches immense Potential solche Daten im Zusammenspiel mit den richtigen Technologien und Tools entwickeln können, sei dies in der Gap Analyse, im Skills Development oder Benchmarking ihrer Belegschaft mit externen Bewerbenden und Märkten u.v.m.

Matching ist die Lösung
Um all die genannten Punkte wirklich nutzen zu können, müssen Sie sich aber v.a. auf die richtigen Technologien einlassen: Allen voran auf semantische Matching-Lösungen. Ein Prozess mit dem bestehende und erfasste Daten miteinander abgeglichen werden, um die höchst mögliche Übereinstimmung als Resultat zu liefern. Basis für diesen Prozess sind dann eben die oben erwähnten in einer Datenbank oder umfassenden Ontologie strukturierten und klassifizierten Daten Ihrer Mitarbeitenden. Das Matching bringt Ihnen diese in der richtigen Form zusammen. Ganz egal, ob Sie nach der perfekten Kombination von Tätigkeit, Erfahrung, Rollen, Kompetenzen, Fähigkeiten, Ausbildung oder Zertifizierungen oder auch Soft Skills oder Persönlichkeitsmerkmale etc. suchen. The „Perfect Match“ eben.

Dank JANZZ.technology vorhandenes Potential ausschöpfen
Damit Firmen, Organisationen und Public Employment Services die Möglichkeit haben, dieses Potential effizient auszuschöpfen, bieten wir im Bereich „Cognitive Computing“ solche, intelligenten und semantischen IT-Lösungen wie z.B. JANZZ.sme!
JANZZsme! ist die neuste Generation einer „Semantic Matching Engine“ für das Skills- und Job-Matching sowie für die intelligente Nutzung und Auswertung aller Arten von Occupation (Big) Data. Seien dies strukturierte oder unstrukturierte Daten wie z.B.:

  • umfangreiche Arbeitsmarktprofile von Arbeitslosen/Arbeitssuchenden
  • Jobangebote inkl. Anforderungen von Stellenportalen, Aggregatoren oder firmeneigenen Karriereseiten
  • Profile aus CV’s, CV-Datenbanken oder sozialen Netzwerken
  • hochkomplexe Abfragen für äusserst präzise Konzeptabgleiche (Job- und Skills-Matching) im 1:1 aber auch 1:n (one-to-one und one-to-many)
  • Gap Analysen (zwischen Jobangeboten aber auch Profilen und stellensuchenden/Bewerbenden)
  • Vergleichsbewertungen (Benchmarking)

Sie haben Interesse an einer unseren Lösungen oder unserer Expertise und Erfahrungen im Aufsetzen der richtigen Prozesse und Tools sowie deren Integration in ihre bestehende IT-Landschaft? Wir zeigen Ihnen das gesamte Potential von JANZZ.technology gerne in einer unverbindlichen Präsentation auf. Melden Sie sich einfach bei uns.